Unbekümmert um die konsequente Anwendung lyrischer Methoden beobachten Max Rausers Gedichte in immer neuen und überraschenden Anläufen den Alltag und die Alltagssprache; sie lassen sich in surrealistische Szenerien fallen oder verdrehen und zerhäckseln ihr Material, aus dem sie gemacht sind, um mit frischem Sinn aufgeladen ein Rad zu schlagen. Insbesondere interessieren sie sich dabei für das jugendliche Lebensgefühl zwischen fassbaren Dingen und digitalen Räumen.