Populärkulturforschung

Populäre Unterhaltung und Vergnügung gelten als wesentlich ästhetische Phänomene. Doch gibt es eine spezifische »Ästhetik des Populären«? Und inwiefern können Massenkünste die Ausbildung von Weltsichten und Identitätsorientierungen auf problematische Weise beeinflussen?
Kaspar Maase nimmt den »Mainstream« der Massenkünste und dessen alltägliche Nutzungspraktiken in den Fokus. In seiner Studie entwickelt er ein Verständnis von Populärkultur als Netz praktischer Interaktionen zwischen Menschen, Texten, Dingen, Kontexten und Situationen und bietet damit grundlegende Orientierungen für empirische Forschung in einer Vielzahl von Disziplinen.



Kaspar Maase, geb. 1946, war Professor für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen. 2009 erhielt er den Preis des Landes Baden-Württemberg für universitäre Lehre. Im Mittelpunkt seiner Forschung stehen Geschichte und Theorie der modernen Populärkultur. Gastprofessuren führten ihn u.a. nach Zürich und Wien.

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