Positiver und negativer Affekt. Konstrukte des subjektiven Wohlbefindens
Autor: | Kroll, Stephanie |
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EAN: | 9783668003422 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.07.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Universität Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Analysen zur Lebensqualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahrzehnten beschäftigen sich unterschiedliche Disziplinen mit den Konzepten des subjektiven Wohlbefindens und der Lebenszufriedenheit von Personen. Psychologen, Soziologen sowie auch Ökonomen kommen jedoch zu ähnlichen Ergebnissen. Das subjektive Wohlbefinden und auch die Lebenszufriedenheit korrelieren miteinander und werden nicht nur von demographischen Elementen beeinflusst. Ein Problem an vielen Analysen stellt die Tatsache dar, dass vor allem aus der Sicht der Soziologie und der Ökonomie eher die allgemeine Lebenszufriedenheit untersucht wird. Es wird zumeist nur mittels eines Items der Versuch angestellt Rückschlüsse zu ziehen, wieso einige Personen zufriedener sind als andere. Problematisch hieran ist, dass das subjektive Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit gemeinsam untersucht werden müssen um die Frage zu beantworten und ein Single-Item hierfür nicht ausreicht. Doch wieso stellt sich überhaupt die Frage wer glücklich oder unglücklich ist? Aus verschiedenen Studien wird ersichtlich, dass glückliche Menschen ihr Leben als deutlich positiver empfinden und dies in unterschiedlichen Lebenslagen zum Ausdruck kommt. So lässt sich beispielsweise mit passenden Indikatoren überprüfen, welche Einflüsse das subjektive Wohlbefinden auf die Qualität der eigenen Arbeitsleistung oder die Zufriedenheit mit anderen nicht-individuellen Dimensionen hat, beispielsweise Zufriedenheit mit der Politik, dem Gesundheitssystem, der Schulbildung usw. Weiterhin hilft das Wissen über das subjektive Wohlbefinden dabei globale Indikatoren zu bilden, um die Lebensqualität oder die Arbeitsqualität messbar zu machen. Möchte man nämlich die Qualität der Arbeit verbessern, lohnt es sich das subjektive Wohlbefinden von Personen in schlechten und guten Arbeitsverhältnissen zu vergleichen und hieraus Informationen zu ziehen, die bei der Indexbildung helfen.