Post-Ost-Moderne
Autor: | Stephan Pabst |
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EAN: | 9783835328693 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.02.2016 |
Untertitel: | Poetik nach der DDR |
Kategorie: | |
Schlagworte: | 1989 1990 Autor DDR Deutsche Demokratische Republik Durs Grünbein Germanistik Geschichte Heiner Müller Literatur Literaturwissenschaft Poetologie Reinhard Jirgl Sozialismus WIedervereinigung Wolfgang Hilbig deutsch-deutsche Geschichte |
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Zum Einfluss des Endes der DDR und des Systemwechsels nach 1989 auf ostdeutsche Autoren.
Die Jahre des Systemwechsels nach 1989 hatten Folgen für die Schreibweisen, die poetologischen Programme und das Rollenverständnis der Autoren, die aus der DDR kamen. Das Buch beschreibt diese Folgen und setzt sie zur intellektuellen Situation nach dem Zusammenbruch des Sozialismus ins Verhältnis: zur Esoterik utopischen Denkens, zum Gefühl der Exilierung, zur Agonie der Kritik und zum »Ende der Geschichte'.
Stephan Pabst stellt mit Heiner Müller, Wolfgang Hilbig, Reinhard Jirgl und Durs Grünbein Autoren ins Zentrum seiner Untersuchung, die die Post-DDR-Literatur in den 1990er und frühen 2000er Jahren entscheidend prägten, fragt aber auch nach dem diskursiven Muster, dem ihre Bedeutung entsprang. Eine alt-bundesrepublikanisch geprägte Kritik reproduzierte an ihnen die Differenz modern/postmodern und gab so den Blick auf deren Erschöpfung frei.
Stephan Pabst arbeitet als Literaturwissenschaftler an der Universität Jena. Seine Publikationen befassen sich mit der Literaturgeschichte der Physiognomik, anonymer Autorschaft und Literatur nach dem Ende der DDR. Veröffentlichungen u. a.: Hilbigs Bilder. Bilder und Bildpoetik bei Wolfgang Hilbig (Mithg., 2013); Anonymität und Autorschaft. Zur Literatur- und Rechtsgeschichte der Namenlosigkeit (Hg., 2011); Fiktionen des inneren Menschen. Die literarische Umwertung der Physiognomik bei Jean Paul und E. T. A. Hoffmann (2007).
Stephan Pabst arbeitet als Literaturwissenschaftler an der Universität Jena. Seine Publikationen befassen sich mit der Literaturgeschichte der Physiognomik, anonymer Autorschaft und Literatur nach dem Ende der DDR. Veröffentlichungen u. a.: Hilbigs Bilder. Bilder und Bildpoetik bei Wolfgang Hilbig (Mithg., 2013); Anonymität und Autorschaft. Zur Literatur- und Rechtsgeschichte der Namenlosigkeit (Hg., 2011); Fiktionen des inneren Menschen. Die literarische Umwertung der Physiognomik bei Jean Paul und E. T. A. Hoffmann (2007).