Posttraumatische Belastungsstörungen. Umgang mit Betroffenen Afghanistan Heimkehrern in der Bundesrepublik Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Veranstaltung: Modul 2.9: Sozialpolitik und Sozialleistungssysteme - Sozialstaat Deutschland und Sozialraum Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedrohungslage für deutsche Bundeswehrsoldaten im Afghanistaneinsatz ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. So sind immer häufiger Meldungen von schweren Anschlägen oder Gefechten zu hören, in die deutsche Truppen verwickelt waren. Hierbei kommt es auch immer wieder zu verletzten oder gar getöteten Soldaten. Doch neben diesen physischen Verletzungen, kehren auch immer mehr Soldaten in die Heimat zurück, die durch die teilweise traumatisierenden Ereignisse im Einsatz dort psychisch verletzt wurden. Die Rede ist hierbei von der Posttraumatischen Belastungsstörung. Durch die häufigen und starken Eindrücke von Leid, Verwundung und Tod gezeichnet, entwickeln etliche heimkehrenden Angehörigen der Bundeswehr diese psychische Erkrankung. Doch die geleistete Unterstützung für die Betroffenen und ihre Angehörigen bleibt strittig. So ist in den deutschen Medien immer wieder deutliche Kritik an der Art der Unterstützung für die Erkrankten zu hören.