Postwachstumsinitiativen in Entwicklungsländern am Fallbeispiel Bhutan

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialgeographisches Institut), Veranstaltung: Schwerpunktmodul Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern schaffen Postwachstumsansätze eine nachhaltige Wirtschaft? Mithilfe der bestehenden Literatur wird ein tieferes Verständnis für die Relevanz und der Weite des Postwachstumsgedanken vermittelt. Auf Grundlage dieser Forschungsfrage ist es zunächst erforderlich, die Faktoren, die eine nachhaltige Wirtschaft beeinflussen, zu erläutern und daraufhin in Relation mit den aus dem Postwachstum resultierenden Einflüssen zu setzen. Dies bezüglich wird, als empirisches Fallbeispiel die bhutanische Ökonomie herangezogen, da es verdeutlicht, dass die Implementation von Postwachstumsansätzen, trotz komplexer historischer und ökonomischer Gegebenheiten, positive Auswirkungen auf die Gesellschaft haben kann. Der Aufbau dieser Seminararbeit lässt sich in vier Abschnitte einteilen. Nach der Einleitung führt der Grundlagenteil in das Gebiet des Postwachstums ein und befasst sich mit den dazu wesentlichen Aspekten der Wachstumskritik. Dabei wird unter anderem auf die zu separierenden Bestandteile Postwachstum und de-growth eingegangen. In Anknüpfung an die zuvor dargestellten Konzepte thematisiert der Hauptteil die detaillierte Bearbeitung der Fragestellung in Anbetracht des empirischen Fallbeispiels. Der letzte Abschnitt besteht aus der Beantwortung der Forschungsfrage und einem darauf aufbauenden Fazit. ¿

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