Präferenzoffenbarung in kombinatorischen Auktionen

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der zunehmenden Bedeutung von kombinatorischen Auktionen rücken auch immer mehr Fragestellungen der Effizienz dieser Verfahren in den Blickpunkt der wissenschaftlichen Forschung. Als prominentestes Beispiel einer kombinatorischen Auktion kann wohl die Versteigerung der deutschen UMTS-Lizenzen genannt werden. So vorteilhaft kombinatorische Auktionen den Teilnehmern die Äußerung komplexer Präferenzen ermöglichen, umso aufwändiger wird es mit zunehmender Agenten- und Güteranzahl für den Auktionator die persönlichen Wertschätzungen der Bieter über alle möglichen Güterbündelkombinationen zu bestimmen. In dieser Arbeit sollen verschiedene Formen von Abfragen und Algorithmen vorgestellt werden, um zu überprüfen, ob sie eine akzeptable Allokation festlegen können, ohne die gesamte Bewertungsfunktion der Bieter erheben zu müssen und so der vollständigen Präferenzoffenbarung aus dem Weg gehen.

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