Präimplantationsdiagnostik

Der Wunsch nach einem gesunden Kind ist allgegenwärtig. Aber haben wir ein Recht auf ein (gesundes) Kind? Die Präimplantationsdiagnostik (PID) soll dabei helfen, diesen Wunsch zu erfüllen. Bei diesem Verfahren werden dem Embryo im 10-16 Zellstadium ein oder zwei Blastomeren entnommen und diese werden im Hinblick auf bestimmte Merkmale oder Krankheiten, z.B. auf Chromosomenaberrationen, untersucht. PID soll erblich belasteten Paaren die Möglichkeit bieten, selbst ein gesundes Kind zu gebären. Welche Auswirkungen können diese Eingriffe, die natürliche Abläufe derart verändern, haben? In diesem Zusammenhang wird immer wieder ein Dammbruch befürchtet und Argumente gegen PID, wie beispielsweise die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung oder das Schaffen von Menschen nach Maß, werden vorgebracht. Diese Abhandlung ermöglicht einen Einblick, inwiefern tatsächlich mit einem Dammbruch zu rechnen ist und ob PID unser gesellschaftliches Moralsystem, sowie den Personen-Status, zum Wanken bringt.

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