Präsenzbasiertes Coaching. Inwiefern kann es die Beziehung zu sich selbst fördern?

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird im Coaching nachhaltige Wirkung erzielt? Nach dem hier vertretenden Ansatz ist die annehmende, authentische und offene Präsenz in der Beziehung entscheidend ¿ und zwar in doppelter Hinsicht. Einerseits stellt die Präsenz, die innere Haltung, mit der der Coach seiner Klientin begegnet, die Grundbedingung für tiefgreifende Entwicklungen während des Coaching-Prozesses dar. Andererseits ist die Präsenz der Klientin mit sich selbst ¿ ihrem inneren Erleben ¿ der maßgebliche Faktor, wie sie die Welt wahrnimmt und in ihr lebt. Nicht die Methode oder Technik des Coaches sind demnach zentral, sondern wer er ist, wie er zusammen mit seiner Klientin ist und was für ein (Möglichkeits-)Raum dadurch entstehen kann. In diesem Artikel wird untersucht, inwiefern ein präsenzbasierter Ansatz des Coachings die Beziehung der Klientin zu sich selbst fördern und bewusster machen kann und wie dadurch Coaching-Ziele scheinbar mühelos erreicht werden.