Präventions- und Rehabilitationspotenzial bei Demenz. Die Bedeutung von Bewegung

Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Gerontologie), Veranstaltung: Gerontologie und Pflege (Pflegewissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zulassungsarbeit zum 1. Staatsexamen im Bereich Gerontologie und Pflege befasst sich mit Demenzen und der Bedeutung von Bewegung. Sie ist in drei große Themenschwerpunkte gegliedert und befasst sich, nach einem Überblick über die aktuelle und zukünftige Situation, A) mit dem wissenschaftlichen Hintergrund - von Definition über Verlauf und Entwicklung, Epidemiologie, Demenzformen, Ursachen/Risiko- und Schutzfaktoren, Symptome bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten. Anschließend wird auf B) Prävention und Rehabilitation bei demenziellen Erkrankungen eingegangen und neben den verschiedenen Formen der Prävention und Rehabilitation auch gesetzliche Grundlagen ins Auge gefasst. Zudem werden Risiken und Folgen fehlender Prävention und Rehabilitation im Alter aufgeführt. Im dritten Abschnitt werden empirisch fundierte Untersuchungen zum Verhältnis von körperlichem Training und Kognition bei demenziell erkrankten alten Menschen dargestellt. Anhand ausgewählter aktueller Ergebnisse soll ermittelt werden, welchen Einfluss körperliches Training bzw. Bewegung auf die Kognition demenziell erkrankter älterer Menschen hat und inwiefern das Training sowohl als präventive als auch rehabilitative Maßnahme wirksam sein kann.