Preisstrategien im Beschaffungsmanagement

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule Bremerhaven, Veranstaltung: Beschaffung, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten immer stärkerer Spezialisierung von Unternehmen und der damit einhergehenden geringeren Fertigungstiefe, entwickelt sich der Begriff ¿Beschaffungsmanagement¿ zu einer zentralen Größe in Unternehmen. Grund hierfür ist die immer noch weiter fortschreitende Globalisierung und damit ein erhöhter Konkurrenz- und Preisdruck. Um weiter am Markt zu existieren zu können, ist es für Unternehmen wichtig, sich auf diese Gegebenheiten einzustellen und möglichst schneller und besser zu reagieren als die direkten Konkurrenten. Die sich verändernden Markt-Situationen geben dem eigenen Unternehmen so die Chance, in gesättigten Märkten Marktanteile von Konkurrenten zu übernehmen und die eigene Situation zu verbessern. Ergebnis der beschriebenen Situation ist eine zunehmende Konzentration unternehmerischer Tätigkeiten auf Kernkompetenzen. Beispielhaft für die Konzentration auf Kernkompetenzen kann hier Automobilindustrie genannt werden, welche mit hunderten Zulieferern für die Herstellung ihrer hochkomplexen Produkte zusammenarbeitet. Die renommierten Autobauer lassen sich von teilweise hochspezialisierten Zulieferern ganze Module oder Systeme anliefern und setzen die Komponenten in den eigenen Werkshallen zusammen. Vorteile ergeben sich aus der Spezialisierung der einzelnen Zulieferer was eine Kostengünstige Produktion und ein qualitativ hochwertiges Endprodukt ermöglicht. Um das Konzept der geringen Fertigungstiefen aufrechterhalten zu können, nimmt der Begriff Beschaffungsmanagement für viele Unternehmen eine zentrale Rolle ein. Das Beschaffungsmanagement legt die Basis für Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens. In der Arbeit werden die Vorteile, Nachteile, Probleme sowie Einflüsse und vor allem die Preisstrategien im Beschaffungsmanagement tätigkeitsbezogen und objektorientiert beleuchtet.

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