Priester und Könige
Autor: | Paganini, Claudia und Simone |
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EAN: | 9783756222292 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 622 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.08.2022 |
Untertitel: | Band 1 |
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Jerusalem, im Frühjahr 58 vor Christus. Jonathan und Tabitha sind die Kinder zweier einflussreicher jüdischer Priester. Im Sinn ihrer eigenen Machtinteressen befürworten ihre Väter eine Eheschließung und auch Jonathan und Tabitha sind einander in Liebe verbunden. Doch im Unterschied zu seinem Vater lehnt es Jonathan ab, mit der römischen Besatzungsmacht zu kooperieren, und schließt sich stattdessen einer Gruppe von Rebellen an. Der Aufstand scheitert, Jonathan und sein Freund Silas geraten in Gefangenschaft. Jonathans Vater bewahrt beide vor der Hinrichtung und ermöglicht seinem Sohn die Flucht ins römische Exil, an eine Heirat mit Tabitha ist nun aber nicht mehr zu denken. Silas dagegen bleibt zwar der Tod am Kreuz erspart, er wird aber als Sklave nach Ägypten verkauft. Tabitha leidet unter der Trennung von Jonathan, umso mehr als sie infolge einer von dem reichen und skrupellosen Händler Eleazar in Auftrag gegebenen Vergewaltigung dazu gezwungen ist, diesen zu heiraten. In Rom widmet sich Jonathan dem Studium. Aufgrund seiner guten Bildung und Zugehörigkeit zum priesterlichen Adel wird der junge Herodes auf ihn aufmerksam und bittet ihn um seine Unterstützung in einer Intrige. Jonathan weigert sich zunächst, im Sinn der Römer zu intervenieren, als er aber erkennt, dass im Fall einer Niederlage der Römer, Tabithas Leben in Gefahr wäre, zwingt er sich dazu entgegen seiner politischen Überzeugung mit dem Feind zu paktieren. Silas dient unterdessen als Sklave in einer reichen ägyptischen Familie in Alexandrien. Da es ihm schwerfällt, sich dem sadistischen Sohn des Hausherrn unterzuordnen, gerät er mehrmals in Schwierigkeiten, wird aber von dessen Schwester Nayla beschützt. Naylas Zuneigung schmeichelt ihm einerseits, bringt ihn andererseits jedoch in eine Zwickmühle. Wenn er die schöne junge Frau abweist, riskiert er ihren Zorn. Gibt er aber der Versuchung nach, macht er sich umso mehr eines todeswürdigen Vergehens strafbar.