Printasty GmbH: Businessplan für einen 3D-Food-Drucker

Projektarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,0, Rheinische Fachhochschule Köln, Veranstaltung: Entrepreneurship und Innovationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschäftsidee beruht grundlegend auf der Entwicklung des modernen Lebensstils. Unsere heutige Gesellschaft wird immer stärker herausgefordert. Lange Arbeitszeiten und eine stetige Bereitschaft, auch über die klassischen Geschäftszeiten hinaus, sind keine Seltenheit mehr. Immer mehr Leute versuchen ihre großen Träume zu realisieren, längst entscheidet sich auch die moderne Frau für einen auf Karriere ausgerichteten Lebensstil. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft lag die Quote erwerbstätiger Frauen zwischen 15 und 64 Jahren 2011 in Deutschland bei 72 Prozent. Die Quote in den EU-Ländern betrug 64,9 Prozent.1 Verglichen mit dem Jahr 2009 ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. In Deutschland arbeiteten demnach nur 63 Prozent der Frauen, der EU-Durchschnitt lag bei 60,1 Prozent.2 Die traditionelle Hausfrau gibt es immer seltener. Es fehlt oftmals die Zeit und Lust, sich nach einem langen Arbeitstag zu Hause an den Herd zu stellen und zu kochen. Fertigessen und Lieferservices werden immer häufiger in Anspruch genommen.3 Besonders die jüngere Generation besitzt immer seltener die Fähigkeit einfache Gerichte aus frischen Zutaten zu kochen. Ausbildungszeiten werden immer länger und anspruchsvoller. Alte Traditionen finden immer seltener Zuspruch und ein gemeinsames Kochen und Essen mit der Familie findet immer seltener statt. Zudem gibt es in Deutschland eine hohe Anzahl an alleinlebenden Personen, wie im späteren Verlauf des Businessplans aufgezeigt wird. Eine Nestlé Studie aus dem Jahr 2011 belegt, dass alleinstehende Personen weniger motiviert sind, sich intensiv mit komplizierten Rezepten auseinanderzusetzen, da das Kochen in Gemeinschaft mehr Spaß bereitet. Nur ein Fünftel der männlichen Singles zwischen 20 und 59 Jahren gaben an, sich intensiver mit der eigenen Ernährung zu beschäftigen.4 Weiterhin sind Portionsangaben in Kochbüchern und Verpackungsgrößen im Supermarkt nur selten auf Single-Haushalte ausgelegt. Zwar hat der Einzelhandel hierauf bereits reagiert, aber wie sich in einer Untersuchung des WDR herausstellte, sind die kleineren Verpackungen oftmals wesentlich teurer als das gleiche Produkt in größeren Verpackungen.

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