Privatdetektiv Rufus IV
Autor: | Scultetus, M. G. |
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EAN: | 9783744892384 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 224 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Schareika, Helmut |
Veröffentlichungsdatum: | 04.08.2017 |
Untertitel: | Herr der Frauen & Der Fall Romulus und Remus |
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Auch in seinem vierten Buch bringt Doktor Sokrates zwei Fälle unter, einen kürzeren und einen längeren, wie gehabt, bei denen er an der Seite von Lucius Aemilius Paulus, ob seiner roten Haare »Rufus« (der Fuchsrote / der Rotfuchs) genannt, stehen durfte; beide ereigneten sich im Sommer und Spätsommer eines nicht genannten Jahres unter der milden Herrschaft des Traianus: Herr der Frauen und Der Fall Romulus und Remus Sokrates macht Urlaub an der Küste bei Neapel; dort erlebt er einen faszinierend gut aussehenden Mann, dem die Frauen zu Füßen liegen; der nutzt das gnadenlos aus, um sie, wenn sie ihm das Geld vermacht haben, auf unheimliche Weise dazu zu bringen, sich das Leben zu nehmen; erst als er eine reiche Witwe in seine Gewalt bringt, greift Rufus ein; doch es ist nicht leicht, dem genialen Verbrecher beizukommen; Rufus kennt ihn schon lange und hat jedes Mal gegen ihn den Kürzeren gezogen; doch jetzt setzt ein atemberaubendes Wettrennen ein, bei dem es um Leben oder Tod geht ... Wenig später lungert Rufus lethargisch im Korbsessel herum, als ihn Marcellus und Galba um Mitarbeit bitten; der neue Fall spielt im Spätsommer auf den rund 30 km. der Via Appia südlich von Rom: Dort wurde bereits die vierte Anhalterin ermordet, am helllichten Tag, um nachts vor einem Revier der Stadtwache abgeladen zu werden; es gibt niemanden, der dem Phantom einen Namen geben könnte; kein Tatzeuge lässt sich auftreiben; jetzt ist der fünfte Mord geschehen, und Rufus, der mit den Männern der Stadtwache an einer Straßensperre steht, wird auf ein Brüderpaar aufmerksam: Sie sind in ihrer tödlichen Liebe und dem gegenseitigem Hass einander ähnlich geworden: Rufus nimmt seine Ermittlungen auf, die ihn zu einem Punkt führen, wo er seinen Beruf verflucht; zehn Tage, nachdem der Fall gelöst scheint, kommt es zu einer grausigen Überraschung, welche Sokrates die Haare empor spießen lässt; er hat sie in die letzten Zeilen seines vierten Buches gepackt.