Private Equity-Analyse einer Finanzierungsform
Autor: | Blanke, Cornelia |
---|---|
EAN: | 9783656264828 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 03.09.2012 |
18,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2.0, Technische Akademie Wuppertal e.V., Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Heuschrecke oder Honigbiene?¿ ¿ bezeichnet diese tierische Metapher die charakteristischen Merkmale, das Wesen einer Private Equity (PE)? ¿Manche Finanzinvestoren verschwenden keinen Gedanken an die Menschen, deren Arbeitsplätze sie vernichten ¿ sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter.¿ - äußerte seinerzeit der damalige SPD Arbeitsminister Franz Münterfering in einem Interview über Private Equity Gesellschaften und schob so eine Debatte an, die von allen politischen Lagern aufgegriffen wurde und unter der ¿Heuschreckendebatte¿ in der Öffentlichkeit geführt wurde. Der Begriff Private Equity ist seit den 70-er Jahren aus dem angelsächsischen Sprachraum übernommen und bis heute beibehalten worden. Doch die Idee dieser Finanzierungsform hat eine lange Geschichte. Seit Jahrhunderten beteiligen sich Investoren mit Kapital und Beratung an wirtschaftlichen Projekten, um eine Idee zu verwirklichen und dabei selbst Profit zu schlagen. Die Entdeckung Amerikas beispielsweise, wäre kaum möglich gewesen, hätte Christoph Kolumbus nicht mutige Finanziers für seine Reise gefunden, die seine innovative Idee mitgetragen haben. Es folgt kaum ein Medienbericht in dem seither der Begriff ¿Heuschrecke¿ nicht im Zusammenhang mit Privat Equity Gesellschaften (PE-G) genannt wird. In jüngster Vergangenheit ändert sich die Darstellungsform in den Medien, viele positive Beispiele wie z.B. die Unternehmen Burger King, Takko oder Google, die von Private Equity Gesellschaften finanziert und gelenkt werden, müssen den Gedanken einer Chance statt eines Risikos zulassen. ¿Heuschrecke oder Honigbiene¿ titelte unlängst die Fachpresse, mit der bedauerlichen Feststellung der Analyse einer Weath-Cap-Studie zum gleichen Thema, dass Private Equity Finanzierungen bei Privatanlegern als hochspekulativ und intransparent gelten. Vor allem weil die Anlageform kaum verstanden wird. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Überblick über die allgemeinen Charakteristika von Private Equity Investitionen gegeben. Es werden kurz die Unterschiede zu ähnlichen Finanzierungsformen aufgezeigt. Die verschiedenen Phasen des Wertschöpfungsprozess der Private Equity erläutert, die sich im wesentlichen in dieser Arbeit auf den deutschen Mittelstand beziehen. Gleichzeitig werden die Chancen und Risiken eines durch PE-G finanzierten Unternehmens aus Sicht des Kapitalgebers und des Kapitalnehmers analisiert.[...]