Private Equity für die Herausforderungen der neuen Zeit

Lange bevor in Fachliteratur und Medien die tiefgreifenden Veränderungen in der Private-Equity-Branche ein Thema wurden, hat Pedram Farschtschian die Verlagerung der Wertschöpfungslogik gesehen. Er zeigt auf, warum sich der Boom seinem Ende zuneigt und eine Neuausrichtung der Finanzinvestoren weg von operativer Exit-Logik hin zu strategisch-unternehmerischem Management notwendig werden sollte. Farschtschian hat ein zukunftsweisendes Konzept entwickelt, das die Identifikation und Beurteilung potenzieller Investitionsobjekte anhand von Faktoren ermöglicht, die unabhängig von der Kreditverfügbarkeit und der Entwicklung an den Aktienmärkten eine nachhaltige Rendite versprechen. Die strategische Positionierung und die langfristigen Erfolgspotenziale von Zielunternehmen rücken damit als neue Ertragsquellen in den Vordergrund. In Zeiten, in denen die Branche immer mehr unter Druck gerät und sich das Marktumfeld deutlich verändert, zeigt Farschtschian die neuen Wege, wie Finanzinvestoren für sich und ihre Investoren auch im 21. Jahrhundert nachhaltig Mehrwert schaffen können.

Dr. Pedram Farschtschian ist Gründungspartner einer in Zürich domizilierten Beteiligungsgesellschaft, die sich auf Abspaltungen von Konzerngesellschaften und Nachfolgeregelungen für Familienunternehmen im deutschsprachigen Europa fokussiert. Zuvor war er bei der britischen Private-Equity-Gruppe 3i tätig, wo er mehrere internationale Transaktionen begleitete. Pedram Farschtschian studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (HSG) und promovierte am Schweizerischen Institut für Banken und Finanzen der Universität St. Gallen (Dr. oec. HSG). Er referiert an der HSG als Gastreferent zum Thema strategische Unternehmensführung und Leveraged Buyouts. Seine wissenschaftlichen Ergebnisse und praktischen Erfahrungen publizierte er erstmals 2009 in seinem Buch Strategische Beurteilung von Private-Equity-finanzierten Buyouts.