Problemfeld der ökologischen Ethik in der Gesellschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Gesellschafts- und umweltbezogenes Rechnungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es geht um das Problem, was man unter dem Spektrum der ökologischen Ethik versteht, welchen Platz diese in unserer Gesellschaft einnimmt und warum wir uns damit eigentlich so schwer tun. Wenn ich von Natur spreche, meine ich die Natur als 'Ganzes', d.h. Biosphäre, ökologische Systeme, Tiere, Pflanzen sowie unbelebte Materie. Das Problemfeld 'Umweltkrise' handelt von dem Problem zur Natur, die durch menschliche Handlungen in einer wachsenden globalisierten und technokratisierten Umwelt verursacht werden. Die ökologische Ethik beschäftigt sich mit der grundlegenden Frage, ob die Natur gegenüber dem Menschen einen eigenen Rechtsanspruch verdient und wir die Pflicht haben, mit ihr sorgsam umzugehen. Allerdings werden von den Vertretern der ökologischen Ethik verschiedene Auffassungen vertreten, inwieweit die Natur im Sinne des Menschen berücksichtigt werden sollte bzw. muss. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, warum eigentlich von Ökologie und Ökonomie gesprochen wird. Um die Problematik besser verstehen zu können, schaut man sich am besten die Grundbedeutung der Begriffe Ökologie und Ökonomie genauer an, wobei Interdependenzen zwischen den Systemen und Ursachen eine wichtige Rolle spielen. Danach werden derzeitige Ausrichtungen der ökologischen Ethik klassifiziert und auf die einzelnen unterschiedlichen Auffassungen und Probleme genauer eingegangen. Zum Schluss werden einige Punkte angeführt, inwieweit sich unsere Lebenssituation durch ein besseres ökologisches Verständnis verändern sollte.