Product Placement als Weg in den Kopf des Verbrauchers. Die Theorie der kognitiven Dissonanz als Erklärungsansatz
Autor: | Bartels, Richard |
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EAN: | 9783668242777 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.06.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll versucht werden, die Wirkungsweise von Product Placement im Ansatz zu erklären. Dafür wird insbesondere die Theorie der kognitiven Dissonanz betrachtet. Zudem wird das Werbemittel Produktplatzierung mit dem klassischen Werbespot verglichen und deren Vorteil diesem gegenüber aufgezeigt. Zuerst soll es jedoch um Product Placement an sich gehen. Eine von der zivilisierten Welt abgeschiedene kleine Insel, ein einsamer Strand in malerischer Kulisse, umgeben vom endlos weit anmutenden pazifischen Ozean: Das neue, unbeabsichtigt bezogene Heim des Chuck Noland, dem Robinson Crusoe der Neuzeit. Robert Zemeckies Klassiker ¿Cast Away¿ aus dem Jahr 2000 ist nicht nur eine gelungene in die Moderne versetzte Romanadaption, sondern ist auch ein gutes Beispiel für das Thema dieser Arbeit: Product Placement. Der Begleiter des Gestrandeten ist nämlich ein Ball. Liebevoll Wilson getauft, ist der Name mehr als nur ein kleiner Hinweis auf die Firma des Herstellers Wilson. Eine perfekte Produktplatzierung, die der Firma zumindest über einen gewissen Zeitraum hinweg ein vermehrtes öffentliches Interesse entgegengebracht haben wird. Produktplatzierungen sind in Filmen und Serien zum Teil unabdinglich wenn es darum geht, Realität zu vermitteln. Denn in der heutigen Welt sind Unternehmen mit ihren Markenprodukten nicht mehr wegzudenken. Man findet sie überall, und das nicht nur, wenn man aus einer Bedarfssituation heraus danach sucht. Werbung versucht den Menschen tagtäglich bestimmte Produkte näher zu bringen oder sie in ein rechtes Licht zu rücken. Das dabei natürlich versucht wird, den Rezipienten zu beeinflussen, ist jedem klar. Doch auch das Mittel der Produktplatzierung wird schon seit langem immer mehr gegenüber seinem eigentlichen Nutzen, der Erschaffung einer cineastischen Realität, überstrapaziert beziehungsweise zweckentfremdet. Nicht das der eigentliche Sinn verloren gehen würde. Allerdings nutzen Unternehmen gezielt diese sich bietende Chance auf Aufmerksamkeit aus, um sich und ihre Marken zu präsentieren.