Product Placement - eine kritische Betrachtung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Werden Werbung und Unterhaltung in einem Atemzug genannt, ist die Reaktion des Konsumenten in den meisten Fällen sehr genau vorhersehbar - er wird die Symbiose ablehnen. Dies ist nicht weiter verwunderlich, gilt doch Werbung gemeinhin als Feind der Unterhaltung. Sei es die Werbeunterbrechung im Fernsehen, selbstverständlich immer an den spannendsten Stellen, Printwerbung, die Artikel scheinbar auseinanderreißt, oder Radiowerbung, die den unterbrechungsfreien Musikgenuß stört. Tagtäglich und an fast allen Orten sind Menschen heute einer riesigen Flut an Werbereizen ausgesetzt, die sie nicht alle verarbeiten können. Die Konsequenz ist Reaktanz, die Ablehnung der Werbung. Es stellt sich für werbetreibende Unternehmen demnach die Frage, wie sie ihre Zielgruppen möglichst effizient aber auch möglichst subluminal ansprechen kann. Der Konsument soll im optimalen Fall nicht merken, daß er Werbung ausgesetzt ist, jedoch trotzdem Produkte, Marken und Werbeaussagen aufnehmen. Als Allheilmittel wurde in den letzten Jahren das sogenannte Product Placement angepriesen, das die genannte Zielsetzung der Unternehmen äußerst erfolgversprechend in die Realität umsetzen soll. Diese Arbeit soll einen kritischen Blick auf das Product Placement in all seinen Ausführungen, den rechtlichen Beschränkungen, der Akzeptanz beim Konsumenten und letztlich den Vor- und Nachteilen werfen.

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