Produzieren von Auslandsberichten in den Nachrichten des Zweiten Deutschen Fernsehens

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung), Veranstaltung: Medienlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Tsunami die Strände am Indischen Ozean überschwemmte, wurden auch die Fernsehzuschauer in Deutschland von einer Flut von Bildern überrascht. Das ließ die Frage aufkommen, wie eine Information aus dem Ausland auf unsere Fernsehbildschirme hier in Deutschland kommt. Sahen die Zuschauer in den Nachrichten wirklich das, was in den Krisenregionen in Südostasien, die tausende von Kilometern weit entfernt sind, vor sich ging? Ist es Korrespondenten überhaupt möglich, speziell aus dem Ausland objektiv zu berichten? Neutral, wahrheitsgemäß und ohne Wertung, so, wie es häufig postuliert und im Medienstaatsvertrag festgehalten wird? Eine Antwort darauf möchte die Autorin während ihrer sechs-wöchigen Hospitanz in der Redaktion des ZDF "heute-journals" finden. Sie beschreibt die Vorgänge der Nachrichtenauswahl und spricht mit Redakteuren, die Verantwortung für die ausgestrahlte Sendung tragen.

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