Professionelles Selbstverständnis und Changemanagement in der Sozialwirtschaft. Herausforderungen und Chancen für erfolgreiche Transformationsprozesse
Autor: | Dickers, Rudolf |
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EAN: | 9783389060094 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 176 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.08.2024 |
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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Organisation, Note: 1,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (Organisationsentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit untersucht, wie sich das professionelle Selbstverständnis von Pädagog:innen und sozial Arbeitenden auf die notwendig gewordenen Veränderungs- und Transformationsprozesse in sozialen Trägern und Einrichtungen auswirkt und welche besonderen Herausforderungen und Chancen sich daraus für ein erfolgreiches Changemanagement in dieser Branche ergeben. Im Fokus der Betrachtung steht das individuell und kollektiv entwickelte professionelle Selbstverständnis der in ihnen Tätigen. Das professionelle Selbstverständnis umfasst dabei unter anderem das eigene Berufsethos, die Haltung zur Arbeit, die berufliche (und betriebliche) Sozialisation sowie branchen- und organisationstypische Überzeugungen und Glaubenssätze, deren Wirkung auf die in der Fachliteratur genannten Erfolgsfaktoren des Changemanagements im Rahmen der Masterarbeit empirisch mithilfe der Grounded Theory erforscht werden sollen. Das Verstehen und Gestalten von organisationalen Veränderungsprozessen ist seit Jahrzehnten ein wichtiger theoretischer und empirischer Forschungsgegenstand der Organisationsentwicklung. Die in der Fachwelt diskutierten wissenschaftlichen Theorien und Erkenntnisse beziehen sich jedoch überwiegend auf Unternehmen der freien Wirtschaft. Sie bieten daher eher betriebswirtschaftlich geprägte Konzepte an, die mittlerweile durch branchenübergreifende sozialwissenschaftliche und systemische Change-Ansätze ergänzt werden. Für die Sozialwirtschaft als Träger und Anbieter von sozialen Dienstleistungen greifen die Konzepte des ¿klassischen¿ Veränderungsmanagements jedoch oft zu kurz, da sie die Bedeutung des professionellen Selbstverständnisses in pädagogischen oder sozialen Berufen zu wenig berücksichtigen.