Prognosen im Produktionsbetrieb vs. Chartanalysen (Finanzmarkt)

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Seminararbeit Industriebetriebslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erfolg und die Entwicklung von Firmen in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg hingen maßgeblich von eigenen Stärken und Schwächen ab. Doch im Laufe der Jahre veränderte sich diese Vorgehensweise und Betrachtung erheblich. Sie wandelte sich von der innen orientierten Strategieentwicklung hin zur nach außen gerichteten Planung und Entwicklung. Es reicht heutzutage nicht mehr aus nur die eigenen Stärken als Wettbewerbsfaktor zu betrachten, vielmehr muss dem sich ändernden Wettbewerbsumfeld Rechnung getragen werden. Wesentliche Triebfedern sind die zunehmende Globalisierung, der technische Fortschritt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie ein erhöhter Wettbewerb auf den globalen Märkten. Demzufolge muss ein Unternehmen heutzutage bei seiner Planung Umwelteinflüsse und Veränderungen betrachten, abschätzen und vorhersagen die für eine nach außen orientierte Planung essentiell sind. Um diesem Wandel Rechnung zu tragen, können Unternehmen Prognosen einsetzen. Ein probates Mittel zur Erstellung dieser Prognosen sind die Prognosemethoden. Weiteres Betrachtungsfeld wird die Chartanalyse an den Finanzmärkten sein. Mit Ihrer Hilfe kann man zukünftige Verläufe von Aktienkursen oder Zinskurven voraussagen und Unsicherheiten über deren zukünftigen Verlauf mindern. Die Volatilität an den Aktienmärkten zeigt wie dringend Möglichkeiten gesucht werden den zukünftigen Verlauf von Kursen mit Hilfe von historischen Daten vorauszusagen. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über vorhandene Prognosemethoden und Chartanalyse Möglichkeiten zu geben und diese kurz vorzustellen. Ebenfalls werden Einsatzmöglichkeiten und Zielstellungen der Prognosehilfsmittel analysiert und gegenübergestellt.

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