Programmplanung in der Erwachsenenbildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Definition des Deutschen Bildungsrats 1970 stellt Weiterbildung neben dem Kindergarten, der Grundschule, den weiterführenden Schulen sowie der beruflichen und universitären Bildung die vierte Säule unseres Bildungssystems dar. Erwachsenenbildung im Allgemeinen bietet ein breit gefächertes Weiterbildungsangebot an, das von verschiedenen Institutionen, privater oder öffentlicher Art, unterbreitet wird. Bei der Entwicklung eines solchen Angebots einer Weiterbildungsinstitution spielt die Programmplanung eine zentrale Rolle. Sie dient den Institutionen als strategisches Mittel bei der Entwicklung von Programmprofilen und -Schwerpunkten. Dabei definiert sich Programmplanung als ein festes zirkuläres Verfahren, das Planungsinstrumente gezielt anwendet. Die folgende Ausarbeitung basiert auf dem Referat zum Thema 'Programmplanung in der Erwachsenenbildung', das im Rahmen des Seminars 'Politische Erwachsenenbildung als professionelles Handlungsfeld' im Frühjahrstrimester 2013 an der Helmudt-Schmidt-Universität in Hamburg gehalten worden ist. Diese setzt sich zunächst mit der Programmplanung in der Theorie auseinander. Dabei werden zu Beginn Begründungen für das Programmplanungshandeln im historischen Kontext aufgestellt. Weiterhin wird näher beleuchtet, was man unter Programmplanung versteht und wie sich ihre Ziele definieren lassen. Im Anschluss wird die Rolle der Adressaten und Zielgruppen für die Programmplanung erklärt. Der zweite Teil der Hausarbeit behandelt Programmplanung in der praktischen Anwendung. Dabei stehen die Instrumente, also die einzelnen Schritte, des Programmplanungshandelns im Vordergrund. Die Differenzierung zwischen internen und externen Faktoren steht dabei hauptsächlich im Mittelpunkt.

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