Protest ist eine soziokulturelle Praktik, ohne die sich die Gesellschaft nicht weiterentwickelt. Protest wirkt im öffentlichen Raum durch konkretes Handeln und semantisch durch Bedeutungs(um)bildungen. Die Autor:innen des Bandes gehen der Vielfalt seiner Ausdrucksformen nach. Sie demonstrieren zum einen, wie Symbole als semiotische Werkzeuge eingesetzt werden: Dabei führen sie vor, wie mit Hilfe von Symbolen Herrschaft subvertiert wird und Deutungsmuster verhandelt werden und zeigen, wie Identitäten (re)konstruiert werden und kollektives Bewusstsein gestiftet wird. Außerdem demonstrieren die Beiträge, wie die symbolische Dimension von Protest in der Populärkultur und der Werbung zitiert und instrumentalisiert wird. Mit Beiträgen vonJan Oliver Decker | Peter Jehle | Joseph Jurt | Pauline Kling | Eva Kimminich | Tobias Mönch | Brigitte Obermayr | Orestis Pangalos | Marie Schröer | Franciscu Sedda

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Protest

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