Psychoanalyse: Ein Interpretationsschlüssel für eine Filmanalyse?

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die (Medien-)Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1895 gründete Sigmund Freud mit seinen Theorien das Fundament der Psychoanalyse (Mertens, 2004), welche sich wörtlich mit der Zerlegung der Seele beschäftigt (Menge, 1998). Im selben Jahr wurde 1895 mit Hilfe des Kinematographen der erste Film präsentiert (Faulstich, 2005). Seit diesem Zeitpunkt hat sich sowohl die Psychoanalyse als auch der Film permanent weiterentwickelt. Es stellt sich die Frage, ob neben der zeitlichen Verbundenheit auch andere Verknüpfungspunkte vorhanden sind. Eine derartige Fragestellung stellt die Struktur dieser Hausarbeit dar. Die direkte Anwendung von psychoanalytischen Theorien auf das filmische Beispiel American Beauty überprüft, ob die Psychoanalyse ein Interpretationsschlüssel für einen Film darstellen kann. Hierbei findet die historische Theorie des Penisneids von Freunds sowie Daniel N. Sterns Theorie des Gegenwartsmomentes Anwendung. Das Vorgehen dieser Hausarbeit zeichnet sich durch den direkten Einsatz der psychoanalytischen Theorien und Modelle aus, da diese direkt auf Filmausschnitte angewendet werden und so eine praktische Perspektive auf die Untersuchungsergebnisse erlauben. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf die Figur von Carolyn und den Moment der Katastrophe des Films gelegt.

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