Psychogramm eines Raubtiers

Der Roman spielt in einer nicht näher spezifizierten Zeit unter Berücksichtigung der Themen aus dem Zeitgeschehen. Ein hochbegabter Zeitgenosse, Elmar, ist von persönlichen Verlusten und aus seiner Sicht fatalem politischem Verhalten enttäuscht und glaubt durch einen Krieg ohne Kanonen die Welt retten zu können. Elmars Persönlichkeit ist gespalten, zum einen will er das Gute erwirken zum andern bedient er sich Instrumente der höchsten Brutalität. Der Inhalt des Buches ist als Roman sicherlich fiktiv, beinhaltet aber derzeit kaum wahrzunehmende und schleichende Entwicklungen, die höchstwahrscheinlich in einen Kampf der Erdbewohner münden kann. Dem Autor ist durchaus bewusst, dass er mit dieser Thematik die Gemüter spaltet. Aus seiner Sicht nütze es dauerhaft nicht dem friedlichen Fortkommen der Menschheit, wenn von vielen Sonnenbrillen mit einhundert Prozent Lichtabsorption oder rosarote Brillen getragen werden. Realität befriedigt im Guten, kann aber genauso schmerzlich empfunden werden.

Der Autor war freier Unternehmer und kann auf eine Erfahrung mit Mensch und Leben intensiv zurückgreifen.1949 wurde er in Kronberg geboren und hat während seiner Ausbildung zum Betriebswirt sein IT-Unternehmen gegründet, welches er nach fast fünfzig Jahren geschlossen hat. Sein Elternhaus hat ihn sehr geprägt was ihm Realität, breit und tief, in seinem Geschäftsleben geholfen hat. Neben Skifahren konnte er über zehn Jahre hin sein eigenes Flugzeug in Europa bewegen. Zwei Schiffe, nacheinander, haben ihm eine unwiederbringlich schöne Erinnerung gebracht.