Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstregulationsfähigkeit, Selbstwirksamkeit, Verhaltensänderung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,6, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Vermögen, sich selbst zu organisieren und dadurch äußere Anforderungen aktiv und wirkungsvoller gestalten zu können, lässt sich auch als Fähigkeit zur Selbstregulation bezeichnen. Sie stabilisiert sowohl das innere psychische System als auch das nach außen gerichtete Handeln.' (PIETER, 2010, S. 99) Die Handlungsqualität ist durch die Selbstregulationsfähigkeit bestimmt. Dies lässt sich folgendermaßen verdeutlichen: Das Subjekt (z.B. der Mensch) handelt in Abhängigkeit von bereits gemachten Erfahrungen. Sind diese Erfahrungen in negativer Form in der Erinnerung geblieben, beim Scheitern einer früheren ähnlichen Aufgabe, so lässt sich das Subjekt von der Umwelt (z.B. soziales Umfeld) mehr beeinflussen. Die Handlung wird primär durch die Umwelt bestimmt und weniger durch das eigene 'Selbst'. Das Subjekt handelt 'reaktiv'. Sind die Erfahrungen positiven Ursprungs, lässt sich das Subjekt weniger durch die Umwelt beeinflussen. Das Subjekt handelt selbst bestimmter und ist dabei 'aktiv'. 'Man kann auch sagen: Menschen mit ausgeprägter Selbstregulationsfähigkeit wollen und können sich selbst managen und möchten nicht von außen gemanagt werden.' (PIETER, 2010, S. 100)

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