Psychologische Erste Hilfe bei Extremereignissen am Arbeitsplatz
Autor: | Werner W. Wilk, Margarete Wilk |
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EAN: | 9783503158386 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 18.11.2014 |
Untertitel: | Arbeitsunfall - Gewaltverbrechen - Tod Praxisleitfaden mit zahlreichen Beispielen und Checklisten |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Akuttrauma Akutversorgung Arbeitsunfall Extremereignis Katastrophe Notfallpsychologie Traumatisierung |
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Täglich werden wir mit Nachrichten konfrontiert aus denen hervorgeht, dass Menschen körperlich und/oder psychisch zu Schaden gekommen sind. Nach derartigen Ereignissen erleben sich Mitarbeiter, Zeugen und zufällig Anwesende häufig in einem subjektiven Zustand höchster psychischer Not, in dem sie eigentlich sofortige psychologische Hilfe und Unterstützung brauchen. Körperliche und psychische Leiden sind in unserem Gesundheitssystem zwar gleichgestellt, werden in Notfällen aber immer noch ungleich behandelt. Das Buch von Werner W. Wilk und Margarete Wilk stellt erstmals systematisch Grundregeln der Psychologischen Ersten Hilfe im Rahmen psychischer Gesundheitsversorgung von Arbeitnehmern vor. Mitarbeiter und betriebliche Ersthelfer können, auf Grundlage dieses Konzeptes fortgebildet, in Notfällen am Arbeitsplatz kompetent und effektiv helfen. Psychologische Erste Hilfe stellt zusammen mit der medizinischen Ersten Hilfe ein optimales System von Unterstützung und Betreuung für alle Notfälle dar, bei denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen sind. Um das Bewusstsein aller im Gesundheitswesen Verantwortlichen und in der Notfallversorgung Tätigen zu sensibilisieren, richtet sich das vorliegende Buch bewusst an einen sehr unterschiedlichen Nutzerkreis. Nicht zuletzt an die verantwortlichen Vertreter von Berufsgenossenschaften, Unfall- und Krankenkassen, die mit den Folgekosten fehlender oder unsachgemäßer psychologischer Erster Hilfe konfrontiert werden. Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen wären an dieser Stelle kein leeres Versprechen, da die Kosten für psychische Erkrankungen, zu denen auch Traumafolgeschäden zählen, mittlerweile 10% der Gesamtkosten ausmachen.