Psychosomatische Besonderheiten bei Krebserkrankungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,7, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Rehabilitation und Behindertensport), Veranstaltung: Psychosomatische Besonderheiten in der Sporttherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Tut mir leid, aber sie haben Krebs.', diese schwerwiegende Diagnose, die das Leben von einen Tag auf den anderen schlagartig ändert, kriegen jährlich über 340.000 Menschen in Deutschland mitgeteilt. Dabei sind Frauen mit über 170.000 Neuerkrankungen etwas häufiger betroffen als Männer mit etwas mehr als 160.000 diagnostizierten Krebsfällen im Jahr. Dabei bricht nicht nur für den Erkrankten eine Welt zusammen, sondern auch für die Menschen, die ihn lieben. Es leiden also viel mehr Menschen an dieser Krankheit als nur die Betroffenen selbst. Nach solch einer niederschmetternden Diagnose sind viele Menschen oft verunsichert und verängstigt, wie es nun weiter gehen soll, wie sie den Krebs bewältigen können. Neben den herkömmlichen Therapien, wie Chemo- oder Strahlentherapie gibt es eine Reihe anderer alternativer Behandlungsmöglichkeiten. Auch wenn diese sicherlich als ergänzende Therapie betrachtet werden sollten, sind gerade oft sie der 'Schlüssel' den Krebs zu bekämpfen. Denn Krebs ist nicht nur eine rein körperliche Erkrankung, sondern hängt stark mit der Psyche zusammen, ganz besonders während des Heilungsprozesses. So kann allein eine optimistische Einstellung zum Krebs und der Therapie, der unermüdliche Glaube an sich, es zu schaffen das wirksamste Heilmittel sein. In dieser Ausarbeitung soll dementsprechend auch nicht nur auf die allgemeine Therapie und Behandlung eingegangen werden, sondern es sollen alternative Therapien und Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die den Menschen in ihrem Krankheitsweg eine große unterstützende Wirkung bieten. Dazu wurden auch 3 Gespräche mit betroffenen Patienten geführt, die Aufschluss über die 'Macht der Psyche' geben und jeweils 3 verschiedene Wege aufzeigen, mit dem Krebs umzugehen und ihn zu besiegen. Im menschlichen Organismus gibt es ganz viele verschiedene Zellen, von denen jede einzelne spezielle Aufgaben besitzt und somit zu bestimmten Organen und Geweben zugeordnet ist. (z. B. Muskelzelle im Muskel) Eine gesunde Zelle teilt sich nur bei Bedarf, z. B. beim Wachstum, wenn verbrauchte Zellen erneuert werden müssen oder um eine Wunde zu schließen, danach wird die Teilung gestoppt. Bei der Krebszelle funktioniert dieser Teilungsstopp nicht mehr. Die jeweilige Aufgabe einer Zelle ist in dem so genannten genetischen Code/ der Erbinformation, die sich im Zellkern befindet, gespeichert.

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