Public Private Partnership (PPP) - Vor- und Nachteile der Kooperation zwischen öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Veranstaltung: 23. PGGM , Sprache: Deutsch, Abstract: Public Private Partnership (Abkürzung PPP) ist eine Organisationsform, in der privates Kapital und Fachwissen der Privatwirtschaft genutzt werden, um öffentliche Interessen und Aufgaben sinnvoll zu ergänzen. In dieser Partnerschaft werden Verantwortung und Risiko verteilt und ein gemeinsames geschäftliches Interesse muss vorhanden sein. Es ist ein langfristiger Vertrag, der zwischen öffentlicher Hand und der Privatwirtschaft eingegangen wird, um die Ressourcen der einzelnen Partner optimal zu nutzen, zum Beispiel Erfahrung, Kapital, oder Personal. Der Staat gibt seine A ufgaben nicht vollständig ab, sondern zieht private Partner hinzu, die Verantwortung verleibt aber weitestgehend beim Staat. Es werden für den Staat finanzielle Engpässe umgangen und die Kosten werden gesenkt. Außerdem erhofft der Staat sich eine Steigerung der Qualität bei den öffentlichen Leistungen. Der Privatwirtschaft wird ein größeres Tätigkeitsfeld eröffnet, das Risiko verteilt und es entstehen neue Möglichkeiten für Investoren. Es gibt unterschiedliche PPP-Modelle, die sich durch die vertragliche Konstruktion unterscheiden. Die einzelnen Konstruktionen unterscheiden sich in der Verteilung des wirtschaftlichen und finanziellen Risikos. Um ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Modelle zu erhalten, sind als Beispiele folgende Modelle angeführt