Qualität an kaufmännischen Berufsschulen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: Sehr gut, Pädagogische Akademie des Bundes in der Steiermark (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Qualität ist für Schulen nichts Neues! Qualität und Qualitätsmanagement waren im Schulwesen schon immer zentrale Themen, auch wenn sie oft nicht so benannt wurden. Die Messung geforderter Leistungen erfolgt durch Prüfungen um zu belegen, dass die vom Lehrplan geforderten Lerninhalte beherrscht werden. Auch die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte und der Unterrichtsbesuch durch die Schulaufsicht sind bisher zentrale Qualitätsmodelle der Schule. Heute wird von der Schule erwartet, dass sie sich mit Qualität verbunden mit einer systematischen Qualitätsverbesserung - kunden- und mitarbeiterorientiert - auseinandersetzt. Begriffe wie Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, Schulentwicklung und Qualitätsevaluation bedeuten, dass Jugendliche eine Ausbildung bekommen, mit der sie den künftigen Aufgaben als Staatsbürger gewachsen und als Persönlichkeit entsprechend gerüstet sind. Wissensvorsprung, Kundenorientierung und Qualitätsmanagement sind entscheidende Erfolgskriterien im immer härter werdenden internationalen Wettbewerb. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher zu Beginn mit einer klaren Abgrenzung des Begriffs Qualität an Schulen. Dazu wird auf Motive und Gründe der Notwendigkeit schulischer Selbstentwicklung und auf Interessenspartner der Schule eingegangen. Die theoretische Darstellung eines Qualitätskreises dient als Grundlage des zweiten Teils der Arbeit. Hier wird am Beispiel einer kaufmännischen Berufsschule das Thema 'Internet und Schule?' auf die Tauglichkeit in Hinblick auf Qualitätsentwicklung an Schulen untersucht.

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