Qualitätszirkel im Kontext des Total Quality Management
Autor: | Stephan Lüdtke |
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EAN: | 9783638324656 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 14.11.2004 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Kontext Management Quality Qualitätszirkel Total |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Qualitätszirkel im Kontext des Total Qualität Management. Seit Ende der 70er Jahre ist das Mysterium der Kleingruppenkonzepte, insbesondere des Qualitätszirkel, in der westlichen Welt wieder stärker bekannt geworden.1 Schon 1930 gab es Studien und Experimente über Gruppenfabrikationen. Diese Gruppenfabrikationen sollten die Arbeitslust- und freude steigern und ein besseres Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitergebern schaffen.2 Es waren die japanischen Unternehmen die plötzlich großen Erfolg hatten. Die japanischen Erzeugnisse, die früher oft qualitative Mängel hatten, waren auf einmal fehlerfreier als die der westlichen Konkurrenten. Die Ursachen für diese Erfolge lagen in den japanischen Managementmethoden. Der japanische Konzernchef Konosuke Matsushita erklärte anlässlich eines Empfangs von westlichen Industriellen. 'Wir werden gewinnen, und der industrielle Westen wird verlieren. Dagegen könnt Ihr nichts tun, weil der Grund des Versagens in Euch selbst liegt. Nicht nur eure Firmen sind nach dem Taylorischen Modell gebaut, sondern, was noch viel schlimmer ist, auch eure Köpfe. Eure Bosse besorgen das Denken, und ihre Mitarbeiter schwingen die Werkzeuge. Im tiefsten Inneren seid Ihr noch überzeugt, dies sei der einzig richtige Weg, ein Unternehmen zu betreiben. Für euch besteht Management darin, die Ideen aus den Köpfen der Manager in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen....'3 Die Ursache des Erfolges, der Japaner war die Einbeziehung aller Mitarbeiter in die Produktionsprozesse.4 Es waren die taylorischen Strukturen, die immer noch in den Köpfen der westlichen Manager vorhanden waren. Diese Strukturen hemmten das Potential der Mitarbeiter. Die starke Trennung zwischen Kopf- und Handarbeit und die monotone Spezialisierung der Arbeiten sorgten für eine geringere Leistungsbereitschaft der Belegschaft. Durch die Einführung von Kleingruppenkonzepten sollten die Kreativität und die Ideen aller Mitarbeiter miteinbezogen werden, um Einzelprozesse wirtschaftlicher und rationeller zu gestalten. [...]