Qualitatives Personalbeschaffungscontrolling

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,8, Universität Paderborn (Lehrstuhl für Personalmanagement), Veranstaltung: Personalcontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten zunehmenden Wettbewerbs kommt es für die international aber auch regional agierenden Unternehmen mehr denn je darauf an Ressourcen optimal einzusetzen, um einen maximalen Grad an Wertschöpfung zu erreichen. Da der Personalbereich ebenfalls zur Wertschöpfung eines Unternehmens beiträgt, muss auch dort effizient gewirtschaftet werden. Dies ist vor allem der Fall, da es in einer dienstleistungsgeprägten Gesellschaft die Mitarbeiter sind, die in einem immer größerem Maße den Erfolg eines Unternehmens ausmachen. Der Personalbereich stellt infolgedessen eine kritische Ressource dar. In den letzten Jahren hat man sich daher stärker mit dem so genannten Personalcontrolling auseinander gesetzt. Das Personalcontrolling soll durch eine Optimierung personalwirtschaftlicher Prozesse Beiträge zur unternehmerischen Wertschöpfung leisten. Das Problem ist, dass im Personalbereich eine einfache Kostenkontrolle nicht ausreicht. Denn der Erfolg der Personalwirtschaft ergibt sich hauptsächlich aus qualitativen Größen wie Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter. Daher ergeben sich im Personalcontrolling neben dem auf klassischen Daten, Kennziffern und Instrumenten basierenden Controlling besonders qualitative und strategische Erweiterungen. Als ein wichtiger Bestandteil der Personalwirtschaft soll in dieser Arbeit der Bereich der Personalbeschaffung betrachtet werden, der für die Beschaffung von qualifiziertem Personal auf einem hart umkämpften Markt verantwortlich ist und somit große Bedeutung für den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens hat.

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