'Qui sono io? Who am I?': Fictional Representation of Italian American Immigrants¿ Search for Identity in 'The Sopranos'

Ausgangspunkt und Arbeitshypothese Die USA gehören zu den beliebtesten Zielen von Auswanderern auf der ganzen Welt. Als inzwischen fünftgrößte ethnische Gruppe haben sich die Italiener etabliert. Auch wenn die USA ein multikulturelles Land darstellen, in dem viele verschiedene Ethnien zusammen leben, so ist das Leben als Auswanderer oder Nachfahre eines Immigranten geprägt von einer ständigen Suche nach der eigenen Zugehörigkeit und somit der Identität. Als mit italienischem Hintergrund in den USA Lebender hat man zwar durch die Familie und ggf. durch das soziale Umfeld einen italienischen Einfluss und erfährt somit Prägung durch italienische Kultur. Auf der anderen Seite ist man aber auch von einer amerikanischen Umgebung und ebenso von anderen Kulturen beeinflusst. Diese Arbeit zeigt das Problem der Findung der eigenen Identität als Italo-Amerikaner (italienisch-amerikanischer Immigrant) in den USA anhand von der fiktionalen amerikanischen TV-Serie The Sopranos auf. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Identität durch bestimmte Merkmale beeinflusst und geprägt wird. Fragestellung und Ziel der Arbeit Die zentrale Aufgabe dieser Arbeit liegt darin, eine möglichst facettenreiche Analyse der Serie The Sopranos, im spezifischen ihrer Charaktere und deren Bemühen bei der Findung ihrer Identität und die Prozesse und Probleme, die sie dabei durchlaufen, vorzunehmen. Es werden Fragen geklärt wie, was prägt die Identität eines Menschen, welche Probleme konfrontieren insbesondere italienisch-amerikanische Immigranten bei der Bildung und Entwicklung ihrer Identität und wie spiegelt sich eben dieser Prozess mit all seinen Einflüssen und Hindernissen in der Serie The Sopranos wieder.