Angesichts der Krise der repräsentativen Demokratie gewinnen radikaldemokratische Theorien zunehmend an Bedeutung. Das Handbuch bietet mit mehr als 80 Beiträgen von ausgewiesenen Expert*innen erstmals einen umfassenden Überblick zu Ansätzen, die unter Demokratie eine besonders intensive Form der Volkssouveränität verstehen. Neben Artikeln zu zentralen Begriffen und Beiträgen zu ideengeschichtlichen Vorläufern sowie wichtigen Kontroversen enthält er auch Porträts einflussreicher Vertreter*innen der radikalen Demokratietheorie, darunter Miguel Abensour, Etienne Balibar, Wendy Brown, Judith Butler, Ernesto Laclau, Jacques Rancière und Iris Marion Young.



<p>Dagmar Comtesse ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster &raquo;Normative Ordnungen&laquo; der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt am Main.</p> <p>Oliver Fl&uuml;gel-Martinsen ist Professor f&uuml;r Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universit&auml;t Bielefeld.</p> <p>Franziska Martinsen ist Professorin f&uuml;r Politische Theorie an der Universit&auml;t Duisburg-Essen.</p> <p>Martin Nonhoff ist Professor f&uuml;r Politische Theorie, Institut f&uuml;r Interkulturelle und Internationale Studien an der Universit&auml;t Bremen.</p>

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