Rassendiskriminierung am Beispiel Barack Obamas

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Vergleichende Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische System der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Barack Obama wurde am 04. November 2008 mit insgesamt 53% aller Stimmen zum ersten farbigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Er setzte sich damit nicht nur erfolgreich gegen den Kandidaten der Republikanischen Partei John McCain durch. Das erste Mal in einer Generation errangen die Demokraten auch eine Mehrheit in der Volksabstimmung.1 Optimisten schlossen aus diesem Wahlerfolg, dass man sich in einem Amerika befinde, das den Rassismus nun endgültig hinter sich gelassen habe. In der vorliegenden Hausarbeit soll dargelegt werden, dass aus dem Wahlsieg Barack Obamas nicht auf eine erfolgreiche Überwindung der Diskriminierung von Farbigen in der Politik geschlossen werden kann und das trotz des positiven Ergebnisses der Wahl eine Diskriminierung seitens weißer Wähler gegenüber Barack Obama bestand. Beginnend mit einer kurzen Einführung in die Thematik des Rassismus und seiner Ableger folgt im Anschluss daran ein Überblick über den diesbezüglichen aktuellen Wissenschaftsstand die Wahl 2008 betreffend. Dabei wird auf Wahlstatistiken zurückgegriffen sowie anhand von statistischen Auswertungen und Regressionsanalysen eine Einschätzung gegeben. Im weiteren Verlauf wird anhand aktueller Wahlumfragen eine Prognose für die Präsidentschaftswahl 2012 getroffen. Dem folgt eine abschließende Beurteilung und kritische Stellungnahme.

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