Raum für den Frieden

Überall wünschen sich Menschen ein harmonisches und produktives Miteinander am Arbeitsplatz, in Nachbarschaften, in der Welt, in unseren Familien und Freundschaften, auch in Chefetagen. Diesen Zustand herbeizuführen, versucht man mit großem Aufwand an Beratung. Dialog, Mediation, Supervision, Coaching, Krieg und Friedensverhandlungen...der erhoffte Erfolg bleibt oft aus. Harrison Owen ist auf eine Alternative gestoßen: open space. Im open space haben weltweit die unterschiedlichsten Gruppen verblüfft beobachtet, wie friedliche und produktive Zusammenarbeit von ganz alleine geschieht, trotz aller Gegensätze und Konflikte oder auch gerade wegen derselben. Das einfache Geheimnis liegt in den schier unerschöpflichen Möglichkeiten der Selbstorganisation, die sich in dem Raum und der Zeit einer open space-Veranstaltung frei entfalten können. Das open space-Verfahren lässt sich leicht erlernen, jede und jeder von uns kann es nutzen. Wie wir die dafür notwendigen Fertigkeiten durch ständiges Üben so vertiefen können, dass wir friedensstiftend wirken, beschreibt Harrison Owen in seinem vorliegenden Buch.

Harrison Owen begleitet Organisationen und Gruppen in ihren Transformationsprozessen. Zu seinen Kunden zählen das US Peace Corps, Kirchengemeinden, Ikea, westafrikanische Dörfer, die Bank von Montreal, Boeing, Gesundheitsbehörden und, wie im vorliegenden Buch beschrieben, auch in Situationen, in denen Krieg tobt. Er lebt an der amerikanischen Ostküste und arbeitet am liebsten in seinem Büro auf seinem Austernkutter 'Ethelyn Rose', wenn er nicht gerade mal wieder mit open space unterwegs ist.

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Open Space Technology Harrison Owen

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