Raumbeobachtungen zur Entwicklung der Stadt Jena

Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Geographie), Veranstaltung: Humangeographie I, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung einer Exkursion werden die Raumplanänderungen der Stadt Jena seit 1850 behandelt. In Jena lebten um 1850, mit 6500 Einwohnern, lediglich ein Bruchteil der heutigen Bevölkerung. Es ist die Zeit der Industrialisierung. Das Stadtbild von Jena ist geprägt durch eine starke Konzentration der Siedlung rund um den Markt. Verkehrswege und Plätze verlaufen nahezu parallel und quadratisch zu ihm. Es existieren dicht nebeneinander gedrängte 'Wohnblockkolonien'. Auffällig ist zudem, dass nur die westliche Saaleseite, die der heutigen Altstadt, besiedelt ist. Während die gegenüber liegende Seite naturbelassen ist. Auch war die Distanz zum Fluss wesentlich größer als sie es heute ist. Weiterhin verfügte Jena nur über eine Brücke im Norden der Stadt, hingegen über eine Vielzahl von Grünflächen am Stadtrand. Generell war die horizontale, als auch vertikale Ausdehnung der Stadt weniger stark ausgeprägt im Vergleich zu heute.

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