Realitäts- und Fiktionsunterschiede

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, , Veranstaltung: Medienwirkungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Wandel von der Industriegesellschaft zur Informations- und Kommunikationsgesellschaft im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts, begann die rasante Entwicklung solcher Medien, wie Fernsehen, Internet, die die breite Masse der Gesellschaft mit audiovisuellen Informationen versorgen. Heutzutage sind Massenmedien in allen Lebensbereichen vertreten. Der Konsum dieser Medien bestimmt längst in hohem Maße die Freizeitgestaltung und zugleich das Handeln und Denken, meist ohne dass dies dem Rezipienten bewusst ist. Nicht nur die rasante Entwicklung der Medien allgemein, sondern vor allem das Entstehen immer neuer Medienkategorien und -formate, fördern ein immer stärkeres Verwischen von Realität und Fiktion. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Gesamtbild des Phänomens der Verschmelzung von Realität und Fiktion zu schaffen und dies in den Kontext der Medienwirkung zu stellen. Zunächst werden verschiedene Forschungsansätze zur Rezeption von Medieninhalten und zur Unterscheidung von Realität und Fiktion vorgestellt. Anschließend wird die Bedeutung dieser fehlenden Trennschärfe für die Rezipienten, den Journalismus und die Medien untersucht. Herausgestellt werden sollen Strategien zum kompetenten Umgang mit der Fülle der Medien.

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