Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte

Das fünfbändige Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte ist ein 'Klassiker' der Philologie. In zweiter Auflage zwischen 1958 und 1988 erschienen, verzeichnet es systematisch alle wichtigen Fachtermini der modernen Literaturwissenschaft in ausführlichen, von ausgewiesenen Fachgelehrten verfaßten Artikeln.

Das Spektrum der Begriffe reicht von Epochen- und Stilbezeichnungen bis hin zu Gattungsnamen und poetologischen Kategorien. Der Begriff 'Ballade' wird z. B. ebenso erklärt wie 'Moderne', 'Novelle', 'Ode', 'Sturm und Drang' oder 'Witz'. Die Artikel bieten neben einer präzisen Begriffsbestimmung detaillierte Informationen zur Begriffs-, Sach- und Forschungsgeschichte sowie reichhaltige Literaturhinweise.

Das Reallexikon, das jetzt in einer preiswerten Sonderausgabe erscheint, ist somit eine einzigartige literaturwissenschaftliche Enzyklopädie, die für Studenten, Lehrer und Wissenschaftler, aber auch für alle an literarischen und philologischen Themen Interessierten, eine unerschöpfliche Informationsquelle darstellt. Aufgrund seines breit gefächerten Stichwortbestandes und seiner z. T. monographisch angelegten Einträge kann das traditionsreiche Reallexikon auch heute noch als 'Summe des Faches' und 'Flaggschiff der Germanistik' (W. Frick) bezeichnet werden. Es bildet das terminologische Fundament der deutschen Literaturwissenschaft.

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