Rechtliche Rahmenbedingungen des Krankenhausmanagements. Die Zukunft des Krankenhauses
Autor: | Kasper, Markus |
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EAN: | 9783346422439 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medizin |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.07.2021 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,3, Hochschule Fresenius Idstein (Onlineplus), Veranstaltung: Rechtliche Rahmenbedingungen des Krankenhausmanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen des Krankenhausmanagements. Hierfür wird zunächst die Pflegereform mit ihren Auswirkungen vorgestellt. Der zweite Teil untersucht die Krankenhaus-Landschaft in Deutschland und etwaige Strategien für die Zukunft. Im dritten Teil wird die Problematik der Zweiklassenmedizin näher beleuchtet und abschließend werden aktuelle Herausforderungen in der Gesundheitspolitik beschrieben und deren Umsetzung bewertet. Seit Einführung der Pflegeversicherung zur Absicherung des Pflegerisikos als jüngsten Zweig der Sozialversicherung zum 01.01.1995 gab es einige Reformen. Eine Anpassung erfolgte zuletzt zwischen 2015 und 2017 mit den Pflegestärkungsgesetzen I, II und III. Im zweiten Pflegestärkungsgesetz wurde die Neufassung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs beschlossen. Kernstück der Reform ist das "Neue Begutachtungsassessment" (NBA), welches eine Einstufung in neue Pflegegrade erlaubt. Die Ausgestaltung dieser Reform ist großzügiger in Bezug auf die Bewertungssystematik, die Leistungshöhen und die Übergangsregelungen hinsichtlich der Überführung der bisherigen Pflegestufen in die neuen fünf Pflegegrade. Durch das NBA wird der Grad der Pflegebedürftigkeit nach dem Grad der Selbständigkeit und nicht mehr nach dem Bedarf an Unterstützung durch körperliche Einschränkungen bemessen. Bei der vorherigen Einstufung wurden beispielsweise Demenzkranke mit ihren kognitiven Einschränkungen nicht ausreichend berücksichtigt, da sie bis ins hohe Alter noch Verrichtungen des täglichen Lebens selbständig durchführen konnten, aber durch Vergesslichkeit oder Weglauftendenzen sich und andere gefährden konnten. Durch das neue NBA wird die eingeschränkte Alltagskompetenz nun ausreichend gewürdigt.