Rechtsfragen beim Kauf von Kunstgegenständen

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / BGB AT / Schuldrecht / Sachenrecht, Note: 13 Punkte, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Seminararbeit im Kaufrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kunsthandel unterlag im letzten Jahrhundert einem starken Wandel. Während noch bis Ende der 1950er Jahre vor allem Adel und wohlhabendes Bürgertum den Kunstmarkt beherrschten, entdeckten nach dem Zweiten Weltkrieg mit wachsendem Wohlstand völlig neue Käuferschichten diesen Markt für sich. Mit der erhöhten Nachfrage stiegen gleichzeitig der Handel mit Fälschungen sowie die Zahl unseriöser Kunsthändler. Heute ist es daher wichtiger denn je, den oft unerfahrenen Kunstkäufer vor eben diesen zu schützen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Besonderheiten beim Kauf von Kunstgegenständen. Neben der Problematik der Sachmängelgewährleistung sind rechtliche Fragestellungen hinsichtlich Garantieerklärungen und Haftungsbeschränkungen Gegenstand der Erörterung. Daneben wird auf Haftungsbesonderheiten bei Kunstauktionen sowie die Verantwortlichkeit des Kunstsachverständigen eingegangen.

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