Rechtsstellung und Akzeptanz von Absolventinnen und Absolventen wirtschaftsjuristischer Studiengänge.

Abseits interessengeleiteter Postulate seitens der Anwaltschaft und der juristischen Fakultäten wurde die Rechtsstellung und Arbeitsmarktakzeptanz von Wirtschaftsjuristen bislang nicht untersucht. Der Autor analysiert die Thematik erstmalig hochschulübergreifend und stellt überzeugend die Marktfähigkeit der interdisziplinär ausgebildeten Wirtschaftsjuristen dar. Hierbei diskutiert er sowohl Erfolgsfaktoren als auch die im weitesten Sinne berufsrechtlichen Restriktionen. In der Analyse wird deutlich, dass viele der berufsrechtlichen Regelungen zu unbestimmt, inkonsistent und im Falle des Rechtsdienstleistungsgesetzes auch verfassungswidrig sind. Zur Lösung entwickelt der Autor handhabbare Auslegungsgrundsätze sowie Vorschläge zur Neugestaltung der berufsrechtlichen Regelungen.

Ralf Vogler, geboren 1979, studierte Wirtschaftsrecht an der Hochschule Aschaffenburg. Dieses Studium ergänzte er mit einem wirtschaftsrechtlichen Masterstudium an der Universität des Saarlandes. Seine berufliche Vita umfasst verschiedene internationale Funktionen in der Luftfahrtindustrie. Die Promotion erfolgte nebenberuflich am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht der Universität Siegen. Aktuell ist er im internationalen Vertragsmanagement tätig und Inhaber verschiedener Lehraufträge für ökonomische und juristische Themen an Hochschulen im In- und Ausland.

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