Reflexion zu Lecture-Performances. Dient eine Lecture-Performance der Kunstvermittlung?

Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kunstvermittlung als Inszenierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo ist die Schnittstelle zwischen Lecture und Performance? Wie wirkt sich eine Lecture Performance auf die Zuschauer aus und kann die Lecture Performance als geeignetes Mittel die Kunstvermittlung fördern? Nach Karl-Josef Pazzini und Manuel Zahn könne keine Lehre als reine Wissensvermittlung gelten, denn jeder Vortrag vermittle mehr als nur Lerninhalte. Welche Vermittlung ließe sich nur nachträglich erschließen. In einer Lecture Performance würden auch notwendige Imaginationen/Affirmationen wachgerufen werden, da sonst kein Verstehen der Wissensvermittlung möglich sei. Es würden außerdem zusätzlich ¿Kräfte¿ durch eine Inszenierung wirksam werden. Kunststudenten haben diese Fragen unter die Lupe genommen. Zum Verständnis haben die Seminarteilnehmer am 29.06.2018 selbst Lecture Performances in Gruppen von 6 Personen bei der Veranstaltung "Showtime" an der Uni Oldenburg aufgeführt. Zur Beantwortung der oben genannten Fragen dient nun eine der aufgeführten Lecture Performances, welcher auf einen Textausschnitt des Werkes Walter Benjamins: "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit", basiert, als erläuterndes Beispiel.