Reflexive Verben im Deutschen und deren Entsprechung im Arabischen
Autor: | Baalla, Hamid |
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EAN: | 9783668594531 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.01.2018 |
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Universität Hassan II. Casablanca (Faculté des lettres et sciences humains Ain chock 2 Mars casablanca), Veranstaltung: Kontrastive Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die reflexiven Verben sind dadurch charakterisiert, dass sie mit Hilfe des Reflexivpronomens ein sehr enges Verhältnis zum Subjekt haben. Da das Reflexivpronomen sich immer auf das Subjekt beziehen muss, sind bei den reflexiven Verben Subjekt und Reflexivpronomen die gleiche Person. Nach Rudi Conrad ist reflexives Verb eine "Unterklasse der Verben, die syntaktisch-semantisch dadurch gekennzeichnet ist, dass das Objekt des Verbs mit dem Subjekt referentiell identisch ist, das heißt, dass die Handlung sich auf das Subjekt zurückwendet. Formal gesehen, ist ein reflexives Verb im Deutschen durch die Verbindung mit einem Reflexivpronomen gekennzeichnet" (Rudi Conrad, 1984). Es muss noch darauf hingewiesen werden, dass es im Deutschen zwei Formen von reflexiven Verben gibt: echte und unechte reflexive Verben. Im Vergleich mit dem Arabischen gibt es nur reflexive Bedeutung und keine Strukturen der Reflexivität, besser gesagt; das Arabische kennt das Reflexivpronomen "sich" nicht. Es existiert nur seine Entsprechung.