Reformnotwendigkeiten am deutschen Arbeitsmarkt
Autor: | Kathrin Wacker, Jutta Zähringer |
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EAN: | 9783638357036 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.03.2005 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Arbeitsmarkt Reformnotwendigkeiten |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitslosigkeit ist in Deutschland mittlerweile das Diskussionsthema Nr. 1. Sie schadet dem Wirtschaftswachstum sowie der effizienten Teilnahme am internationalen Wettbewerb. Neben den enormen Staatsausgaben bringt sie vor allem auch soziale Ausgrenzung für die Betroffenen mit sich. Um dennoch den Anschluss an die internationale Konkurrenz nicht zu verlieren und um eine Zweiteilung der Gesellschaft zu vermeiden, muss am deutschen Arbeitsmarkt einiges geschehen. [...] Die Grafik macht deutlich wie schlecht der Standort Deutschland im internationalen Vergleich hinsichtlich Arbeitsmarktentwicklung und Wirtschaftswachstum dasteht. Fehlendes Humankapital der Arbeitsanbieter und zu starre Vorschriften für die Arbeitsnachfrager sind u.a. verantwortlich für diese Situation. Allgemein wird deutlich: Reformen am Arbeitsmarkt sind in Deutschland unerlässlich. In dieser Seminararbeit wird daher aus verschiedenen Perspektiven auf die Reformnotwendigkeit am deutschen Arbeitsmarkt eingegangen. Zum besseren Verständnis wird der Arbeitsmarkt zuerst aus volkswirtschaftlicher Sicht betrachtet. Um die Probleme am Arbeitsmarkt zu verdeutlichen, wird danach auf das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage sowie auf die Störfaktoren - beides beeinträchtigt die Flexibilität des Arbeitsmarktes - eingegangen. Fehlende Anreize und mangelnde Unterstützung sind die Kritikpunkte auf Seiten des Arbeitsangebotes. Die Tatsache, dass viele Arbeitslose aufgrund der guten staatlichen Versorgung überhaupt nicht bereit sind zu arbeiten, ist erschreckend und soll hauptsächlich durch Hartz IV eingedämmt werden. Ein weiterer Reformansatz ist die verstärkte Unterstützung von jungen Menschen und Erziehenden durch den Staat, wodurch man sich eine höhere Anzahl qualifizierter Arbeitskräfte verspricht. Betrachtet man den Arbeitsmarkt aus der Perspektive der Arbeitsnachfrager, so ist vor allem in der zu teueren Arbeit ein großes Manko zu sehen. Deutschland hat im internationalen Vergleich die höchsten Lohnkosten. Dass die Unternehmen daher Neueinstellungen vermeiden, ist verständlich.