Regionalentwicklung und Regionalförderung in der Slowakei, Ungarn und Slowenien

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Wirtschafts- und Fremdenverkehrsgeographie), Veranstaltung: Große Exkursion Slowakei - Slowenien - Ungarn, Begleitseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundzüge der Regionalpolitik in der Slowakei, Ungarn und Slowenien zu erläutern, sowie die zugrunde liegenden regionalpolitischen Leitbilder der Europäischen Union (EU) bezüglich ihrer Anwendbarkeit im Teilraum der EU-Osterweiterung anhand von ausgewählten regionalen Einheiten kritisch zu diskutieren. Genauer gesagt soll hier untersucht werden, wie sich die EU-Regionalpolitik bisher entwickelt hat, was ihre aktuellen Ziele - vor allem für die Staaten der Osterweiterung - sind und welche Maßnahmen ergriffen werden, um diese umzusetzen. Daraufhin soll beispielhaft für Slowenien untersucht werden, inwiefern diese Vorgaben, Richtlinien und Leitbilder der EU durch die Instanzen der untergeordneten Planungsebenen beachtet und umgesetzt werden und welche Auswirkungen die politischen Maßnahmen auf regionale Teilräume haben und ob sie dort bisher zu einer Verbesserung der Gesamtsituation geführt haben oder voraussichtlich führen werden. Letztendlich soll noch an Hand der Interpretation spezieller Szenarien, eines integrierten Lösungsansatzes und unter Berücksichtigung der regionalen also exekutiven Planungsebene versucht werden, eine potenzielle Entwicklung der Regionen zu veranschaulichen.

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