Regionalstadt als Leitbild
Autor: | Männle, Philipp |
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EAN: | 9783640130269 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.08.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät III - Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar "Zukunft der deutschen Stadt", Sprache: Deutsch, Abstract: [¿] Wie aber sieht dann die Zukunft der Städte aus? Welche Entwicklungen werden zu beobachten sein? Wo finden Politik und Verwaltung Orientierungsgrundlagen? [...] Im Anschluss an diese Einführung sind zunächst die Begriffe »Leitbild« und »Stadt« zu explizieren, stellen diese doch den Kern des Titels der vorliegenden Arbeit und gleichsam auch den Kern der geschilderten Leitfrage dar. Hierzu ist in Kapitel II. zunächst auf die Idee eines Leitbildes, seine Struktur und Funktion einzugehen. Daran anschließend wird der Text den Blick auf die Stadt richten, sie differenziert betrachten und insbesondere eine denkbare Auffassung von Stadt hervorheben: die Stadt als Institution. Diese Perspektive wird dann unter Zuhilfenahme zweier theoretischer Ansätze ¿ der Transaktionskostentheorie als Organisationstheorie und der Systemtheorie ¿ expliziert, um eine genaue Vorstellung von »Stadt als Institution« entwickeln zu können. Zwei Aspekte werden hierbei besonders bedeutsam sein: zum einen die Frage nach der organisatorischen Ausgestaltung und Steuerung einer solchen Institution, zum anderen die Frage nach der Bestimmung respektive Begrenzung. Im Anschluss daran kann dann, in Kapitel III., der Blick auf die Regionalstadt gerichtet werden. Diese soll begrifflich präzisiert, von der kommunalen Stadt abgegrenzt und schließlich als Leitbild für mögliche Regionalisierungsbemühungen dargestellt werden. Auf dieser Grundlage ist es dann möglich, die »Regionalstadt als Leitbild« kritisch zu analysieren und insbesondere die in Kapitel II. hervorgehobenen Aspekte der Steuerung und der Grenzziehung zu diskutieren. Das Regionalstadt-Modell wird insofern in Kapitel IV. aus einer organisationstheoretischen Perspektive im Hinblick auf seine spezifische Steuerungsform untersucht; in Kapitel V. wird dann anschließend die im Regionalstadt-Modell enthaltene Vorstellung von »Grenze« expliziert. In beiden Kapiteln wird die Regionalstadt zudem in Abgrenzung von möglichen Alternativen ¿ sowohl der Steuerung, als auch der Grenzziehung ¿ untersucht, um dann schließlich in einer abschließenden Zusammenfassung (Kapitel VI.) die oben formulierten Fragen nach der konkreten Struktur, den spezifischen Merkmalen, den Vor- und Nachteilen sowie vor allem nach der Tauglichkeit der »Regionalstadt als Leitbild« beantworten zu können.