Regulierung von außerbörslichen Derivaten und Verbriefungen im Kontext der Finanzkrise seit 2007

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Thesis soll darüber aufklären, welche Rolle außerbörsliche Kreditderivate in der Krise gespielt haben. Es wird gezeigt, dass Derivate keineswegs nur risikobehaftet sind, sondern in erster Linie einen wichtigen volkswirtschaftlichen Nutzen erfüllen. Ein Verbot von Derivaten steht daher nicht zur Diskussion. Stattdessen sollen Finanzinstitute verpflichtet werden, ein ausreichendes Risikomanagement zu betreiben und insbesondere im Umgang mit außerbörslichen Derivaten besser reguliert werden. Die Arbeit zeigt, wie sich die Finanzmarktregulierung in Europa seit der Krise verändert hat, welche zusätzlichen Anforderungen an die Finanzinstitute gestellt werden und wo noch Handlungsbedarf in der Europäischen Union gesehen wird. Regulierungslücken wurden allerdings nicht nur beim außerbörslichen Handel aufgedeckt. Auch Ratingagenturen, Schattenbanken und synthetische Kreditverbriefungen sind während der vergangenen Krisen seit 2007 negativ aufgefallen. Die damit verbundene Problematik und die Lösungsansätze werden im Verlauf der Arbeit ebenfalls beschrieben.

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