Reimreisen 3 - Von Ortsnamen und Ortsansichten zu hintergründigen und grundlosen Gedichten mit Sprachwitz

Bilder und Ortsnamen sind der Anlass für Assoziationen, die in - zumeist - komische Gedichte umgesetzt werden. Der Sprachwitz steht im Vordergrund und liefert neue und überraschende - aber nicht immer wahrheitsgemäße - Einblicke. Gedanken zur Baumfrisur am Main, Ansprachen an eine ausrangierte Stehlampe in Diebach, Limericks zu Donauorten, die den Autor bei Ortsnamen wie 'Ulm', 'Engelhartszell' oder 'Krummnussbaum' schon vor Probleme stellten, der Größenvergleich zwischen Autor und Matterhorn, Interpretationsversuche von Gedanken der Mitreisenden und noch viel mehr an heiteren, komischen, manchmal philosophischen und manchmal absurden Gedichten sind in diesem Band enthalten.

Edgar Schwenke wurde 1955 in Rendsburg geboren. Schon während seiner Schulzeit entwickelte er seine Freude am Schreiben und am Spiel mit der Sprache. Sein Schreibtalent und seinen Sprachwitz konnte er auch als Lehrer für Mathematik in Beiträgen zu Schuljahrbüchern und in Reden weiter üben. Noch mehr Gelegenheit dazu bekam er dann als Schulleiter eines Gymnasiums, zumal er begann, große Teile des normalen dienstlichen Schriftverkehrs in taktvoller Gedichtform zu führen. Im Corona-Zeitraum 2020/21 war dies eine sehr gute Methode, um den Kopf von Erlassen, Hygieneplänen und allen weiteren Problemen frei zu bekommen. In seiner Freizeit liebt er Rad- und Bahnreisen, die selbstverständlich auch in Versform verarbeitet werden.